Aktuelle Informationen werden im digitalen Semesterapparat bekannt gegeben.
Inhalt, Kommentar
In diesem Blockseminar sollen die Teilnehmer erste praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Multiagentensysteme sammeln können. Wir beginnen mit Agenten, die auf einfachen reaktiven Systemen basieren, in einer virtuellen Welt leben und sowohl mit dieser als auch miteinander interagieren. Schritt für Schritt werden dann komplexere Agentenarchitekturen erarbeitet und implementiert, um den Ansprüchen immer komplexerer Umgebungen gerecht werden zu können.
Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse:
Methoden der Künstlichen IntelligenzInhalt/Kommentar:
Aufbauend auf der im Wintersemester angebotenen Vorlesung "Methoden der Künstlichen Intelligenz" werden ausgewählte Themen der KI vertiefend dargestellt. In diesem Semester sind die Themenkomplexe Wissenspräsentation (u.a. semantische Netze, räumliches Wissen, unsicheres Wissen, ...) und Sprachverarbeitung (Parsing, statistische Methoden, Dialogsysteme, ...) vorgesehen.
Literaturangaben:
Übungen zu Spezielle Themen der Künstlichen Intelligenz
Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz
Literaturangaben:
Übungen zu Methoden der Mensch-Maschine Interaktion
Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse:
Explizite Vorkenntnisse werden nicht verlangt, erwünscht ist allerdings ein aktives Interesse an der Thematik der Künstlichen Intelligenz, weshalb die Kenntnis des Stoffes der Vorlesung "Methoden der KI" vorteilhaft ist. Der Lernstoff soll in Form von Vorträgen der Teilnehmer/innen präsentiert und diskutiert werden.
Inhalt, Kommentar:
Im Bereich der Künstlichen Intelligenz spielen sowohl Softwareagenten als auch Multiagentensysteme eine wichtige Rolle. Erstere stellen ein flexibles Softwaredesign- Paradigma dar, welches im Rahmen der Verteilten Künstlichen Intelligenz (VKI) Anwendung findet. Durch Multiagentensysteme fanden Konzepte der kollektiven Intelligenz und der Entstehung von Strukturen durch Interaktion Eingang in die Informatik. Agentensysteme sind eine weit über die Künstliche Intelligenz hinaus bekannt gewordene Technik, mit der sich Probleme verteilt durch mehrere eigenständige Einheiten lösen lassen, die kooperieren oder im Wettbewerb zueinander stehen.
In diesem Seminar wird zunächst das Konzept eines Agenten und die damit verbundenen Eigenschaften und Anforderungen vermittelt. Darauf aufbauend wird betrachtet, wie man einen intelligenten Agenten konstruieren und implementieren kann, wobei verschiedene Architekturansätze untersucht und diskutiert und aktuelle Forschungstrends im Bereich des "Affective Computing" mit einbezogen werden. Im zweiten Teil des Seminars geht es darum, wie man es erreichen kann, dass mehrere Agenten miteinander kommunizieren, effektiv kooperieren und dadurch gemeinsam Probleme lösen. Der letzte Teil des Seminars beschäftigt sich mit der Methodik und den Anwendungsgebieten der Agentensysteme und präsentiert zudem einige Anwendungsbeispiele.
Die Thematik wird anhand des aktuellen Buches Wooldridge: "Introduction to MultiAgent Systems" aufgearbeitet. Der Lernstoff soll in Form von Vorträgen der Teilnehmer/innen präsentiert und diskutiert werden und richtet sich an Studierende des Grund- und Hauptstudiums (Diplom), sowie an Studierende Kognitiven und Naturwissenschaftlichen Informatik im Bachelor.
Scheinkriterien:
Regelmäßige Teilnahme, Vorbereiten und Halten eines Vortrags, schriftlicher Abschlusstest
Literaturangaben:
Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse:
Inhalt/Kommentar:
Aufbauend auf Ergebnissen eines vorangegangenen Projekts soll ein System zur Gestaltung interaktiver belebter virtueller Welten entwickelt werden. Dieses soll in der 3-Seiten CAVE der Universität Bielefeld entworfen, erprobt und installiert werden. Aufbauend auf den bereits erarbeiteten Modulen zum Shader-basierten "Special Fx" Design und der darauf basierenden exemplarischen virtuellen Welt, zielt das Projekt in diesem Semester vor allen Dingen auf den Entwurf einer sogenannten "Simulationsengine". Diese soll - angelehnt an die Entwurfskriterien heutiger Spieleengines - über ein im Projekt zu definierendes Datei- und Beschreibungsformat das high-level Design der virtuellen Umgebungen ermöglichen. Zu den angestrebten möglichen Erweiterungen zählen dabei etwa die Einbindung von Soundquellen, die Abstraktion der Benutzerinterakation, die Einbindung von Kollisionsbehandlung sowie die Erstellung eines Editors für das entworfene Format. Die genaue Zielsetzung richtet sich nach der Anzahl der interessierten Studenten.
Literaturangaben:
Startseite der
Technischen Fakultät
Startseite der
AG Wissensbasierte Systeme
Übersicht über die Lehrveranstaltungen der
AG Wissensbasierte Systeme
Margret Barner, 2006-04-07