Archiv: Unix-Praktikum Wintersemester 2013/2014

Das Unix-Praktikum gibt eine Einführung in das Betriebssystem Linux und die Kommandozeilenprogrammierung. Die vermittelten Fertigkeiten sind die Grundvoraussetzung für die Arbeit mit den Linux-basierten Workstations in der Technischen Fakultät, die zur Lehre und Forschung eingesetzt werden.

Aufbau der Veranstaltung

Das Unix-Praktikum findet seit drei Jahren als regelmäßige Vorlesung statt, die von praktischen Übungen begleitet wird. Damit hat das Praktikum den folgenden Aufbau:

• Montags Vorlesung von 14:15-16:00 Uhr im Hörsaal H12.
• Innerhalb der Woche werden die Vorlesungsinhalte in Tutorien nachgearbeitet.

Die unverbindlichen Termine und Inhalte der Vorlesungen finden Sie in der nachfolgenden Liste. Dort können Sie auch die in der Vorlesung gegebene Präsentation als .pdf herunterladen. Änderungen an Terminen und Inhalten sind kurzfristig möglich und werden hier sowie in der Vorlesung bekanntgegeben.

Termin	Inhalt	Präsentation
14.10.2013	Einführendes Beispiel Was ist Linux?  • Linux ist nicht Windows!  • Beispiele  • Kernel, GNU und Distribution  • Freie Software Infos und Organisatorisches  • Wie funktioniert die Accountvergabe?  • Wie meldet man sich zu den Tutorien an?  • Einführung in den Computerpool	Handout 1
21.10.2013	Screenshots zum Anmelden an den Rechnerpools E-Mail Teil I  • E-Mail einrichten  • und richtig nutzen Einführung in die Kommandozeile  • Programme und Dateien  • Schreib-, Sprechkonventionen  • Schalter und Eigenschaften  • Hilfe und Dokumentation nutzen Arbeiten mit dem Dateisystem  • Exkurs: Bäume  • Pfade und Wildcards Kommandozeile und fensterbasierte Programme	Handout 2
28.10.2013	Dateitypen  • ASCII-Kodierung  • Textdateien vs. Dokumente  • Texteditoren vs. Textverarbeitung Ein- und Ausgabeumleitung Ein- und Ausgabeverkettung E-Mail Teil II  • Schwächen des E-Mail-Protokolls  • Kryptographische Unterschriften	Handout 3
04.11.2013	Prozesse  • anzeigen und beenden  • nice Von zu Hause einloggen  • ssh und scp  • Windows-Clients Dateiverwaltung  • Berechtigungen	Handout 4
11.11.2013	Dateiverwaltung  • Finden und Archivieren Befehls-Aliase  • in .bashrc abspeichern Shellskripte  • genereller Aufbau  • $PATH setzen  • Skripte mit Parametern  • echo: Das Ausgabe-Schweizer-Taschenmesser	Handout 5
18.11.2013	Mehr Elemente der Shellprogrammierung:  • Bedingte Ausführung: if...then...else  • test: Strings, Ganzzahlen vergleichen, Dateistatus  • grep als Test innerhalb von if  • for-Schleifen  • Shell-Variablen Weitere Befehle:  • basename  • sed (kurze Einführung) Komplexe Beispiele	Handout 6
25.11.2013	Noch mehr Elemente der Shellprogrammierung:  • sed genauer betrachtet  • cut  • tr  • seq  • case: Fallunterscheidungen  • Funktionen  • Fließkomma-Arithmetik	Handout 7
02.12.2013	while-Schleifen  • read line Arrays Shell-History screen	Handout 8
09.12.2013	Nachholen von Themen aus der letzten Vorlesung Versionskontrolle  • RCS	Handout 9
16.12.2013	gnuplot reguläre Ausdrücke	Handout 10
23.12.2013	Feiertagspause	entfällt
30.12.2013	Feiertagspause	entfällt
06.01.2014	keine Vorlesung in dieser Woche!	entfällt
13.01.2014	Systemadministration I Accounts  • Gruppen anlegen  • Nutzer anlegen Dateien und Verzeichnisse  • Gruppen ändern  • Besitzer ändern  • Set group ID-Bit  • Symlinks  • Hardlinks Gerätedateien  • Blockgeräte  • Partitionen  • fdisk (Partitionierung)  • mkfs.ext3 (Dateisystem erzeugen)  • mount,umount (Dateisystem ein-/aushängen)  • Dateisystem-Label  • /etc/fstab (Dateisystem beim Booten einhängen)  • /dev/shm (Dateisystem im RAM) Administration allg.  • sudo (Administratorrechte nutzen)  • dmesg (Bootmeldungen des Kernels)  • /var/log/* (Logdateien des Systems)  • tail -f (Logdateien überwachen)	Handout 11
20.01.2014	Systemadministration II Gerätedateien  • /dev/null, /dev/zero  • Ausgaben nach /dev/null umleiten  • dd (Daten zwischen Geräten kopieren)  • watch (periodisch Befehle aufrufen) Virtualisierung  • Konzepte  • Windows-Gast unter Linux mit kvm • Softwarepaket-Management	Handout 12
27.01.2014	Abschlußvorlesung Programmierung einer komplexen Aufgabenstellung  • Beispiel: Bildvergleich  • Zerlegung der Aufgabenstellung  • Erste Lösung mit Hilfe der bash awk - eine Programmiersprache, die auf zeilenweises Bearbeiten von Textdateien optimiert ist  • Zweite Lösung mit Hilfe von awk Laufzeitkomplexität abschließende Gedanken	Handout 13

Die Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Vorlesung und der Übungsblätter zu besprechen.

Die Vorlesungsfolien und Übungsblätter sind zwar für das gesamte Semester herunterladbar, es wird jedoch empfohlen diese wochenweise zu den jeweils angegebenen Terminen zu bearbeiten.
Dies gilt insbesondere auch deshalb, weil sich die Tutoren auf die entsprechenden Inhalte vorbereiten müssen.

Vorlesungswoche/Übungsblatt		Termine und Inhalte der Tutorien
14.10.	kein Übungsblatt	14.10.-18.10.:   keine Tutorien
21.10.	Übungsblatt 1	21.10.-25.10.:   Account einrichten, Paßwort ändern, Organisatorisches
28.10.	Übungsblatt 2 dateien02.tar.gz	28.10.-01.11.:   Besprechung Blatt 1
04.11.	Übungsblatt 3	04.11.-08.11.:   Besprechung Blatt 2
11.11.	Übungsblatt 4	11.11.-15.11.:   Besprechung Blatt 3
18.11.	Übungsblatt 5 datei05.txt	18.11.-22.11.:   Besprechung Blatt 4
25.11.	Übungsblatt 6 dateien06.tar.gz	25.11.-29.11.:   Besprechung Blatt 5
02.12.	Übungsblatt 7 dateien07.tar.gz	02.12.-06.12.:   Besprechung Blatt 6
09.12.	Übungsblatt 8 dateien08.tar.gz	09.12.-13.12.:   Besprechung Blatt 7
16.12.	kein Übungsblatt über die Feiertage	16.12.-20.12.:   Besprechung Blatt 8
13.01.	Übungsblatt 9	13.01.-17.01.:   Wdh. beliebiger Themen
20.01.	Übungsblatt 10	19.01.-23.01.:   Besprechung Blatt 9
27.01.	kein Übungsblatt	27.01.-31.01.:   Besprechung Blatt 10